Streetfood-Märkte & Foodtrucks in Prag

Mitten im Zentrum, zwischen Bürohäusern und Bahnhof, liegt einer der spannendsten Foodspots der Stadt. Manifesto ist kein klassischer Markt, sondern eher ein urbaner Innenhof mit Designanspruch, vielen Sitzplätzen und einem Dutzend Küchen von koreanisch bis mexikanisch. Abends wird es hier schnell voll – kein Geheimtipp mehr, aber ein echtes Erlebnis.

Westlich der Moldau, direkt an der Metrostation Anděl, bietet der zweite Manifesto-Standort eine ähnlich bunte Mischung: asiatische Bowls, Fischgerichte, vegane Burger, dazu gute Drinks und gelegentlich Livemusik. Besonders beliebt bei jungen Prager:innen – nicht nur zum Essen, sondern auch fürs Ausgehen.

Unter der Woche stehen auf dem großen Platz immer wieder Foodtrucks – mal mit Burritos, mal mit Pasta, mal mit veganem Streetfood. Die Auswahl wechselt, aber mittags ist hier fast immer etwas los. Kein Ort für lange Aufenthalte, aber perfekt für einen schnellen, warmen Snack.

Direkt am Rande der Parkanlage Kampa steht ein kleiner mobiler Stand – keine gehobene Küche, aber Langosch, Hot Dogs und ein kaltes Bier sind bei Spaziergänger:innen durchaus willkommen. Der Blick auf Moldau und Brücke macht die Pause hier besonders.

Freitags und samstags ist der Jiřák nicht nur Wochenmarkt, sondern auch ein Treffpunkt für Streetfoodfans. Neben regionalem Gemüse gibt’s Bao Buns, handgemachte Pasta, Kaffee aus dem Wagen und oft auch Live-Musik. Besonders angenehm: die entspannte, unaufgeregte Atmosphäre inmitten von Vinohrady.

Das Gelände der alten Markthalle wird gerade zum neuen Szeneviertel: Ateliers, Bars – und immer wieder Streetfood. In den Innenhöfen und Hallen tauchen regelmäßig Pop-ups auf, etwa mit vietnamesischem Grill, syrischen Spezialitäten oder handgeröstetem Kaffee. Unberechenbar, aber genau das macht den Reiz aus.

Nicht groß, aber charmant: Der Wochenmarkt auf dem Karlín-Platz bringt frische Produkte und ein paar gute Streetfood-Stände zusammen. Meist gibt es Suppen, belegte Fladenbrote oder Kuchen – einfach, lecker und ohne Hype. Wer zufällig vorbeikommt, sollte sich einen Kaffee mitnehmen und kurz bleiben.

Trotz des Namens ist dies ein beliebter Treffpunkt für Nachtschwärmer mit Faible für lokale Spirituosen. Die kleine Barkarte überrascht mit gut gemachten Klassikern und einem persönlichen Touch. Kein Szene-Hotspot, aber genau deshalb authentisch und entspannt.